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Daniel Spoerri "Nr. VI – Original in Serie"

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Beschreibung

Wandobjekt, 52 x 52 cm, Unikat, Aufglasurmalerei auf MEISSENER Porzellan, Preis auf Anfrage.

Ich habe nie mit Porzellan gearbeitet, ging also nach Meissen wie ein Elefant in den Porzellanladen. Ich versuchte also das Material zu untersuchen; fand heraus, dass man es zerreißen, zerschneiden, zerbrechen und erweichen kann. Das Resultat sind diese Verbrechen.“

Daniel Spoerri, geboren am 27. März 1930 in Rumänien, lebte und arbeitete in der Schweiz, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Österreich. Seine Biografie als bildender Künstler begann im Jahr 1959. In diesem Jahr hatte Spoerri, der vorher neben unterschiedlichsten Gelegenheitsberufen auch Balletttänzer und Regieassistent war, eine Bildidee, die ihm einen Platz in der Kunstgeschichte sicherte: Das „Fallenbild“ („In ordentlichen oder unordentlichen Situationen zufällig gefundene Gegenstände werden genau dort, wo sie sich befinden, auf ihrer Unterlage [...] befestigt.“. Die so entstandenen Assemblagen wurden als Bilder an die Wand gehängt.) Die Idee zu diesem Bildprinzip entstand in einem Hotelzimmer, im Hotel Carcassonne, Rue Mouffetard, Paris. Daniel Spoerri gehört zu den Begründern des „Nouveau Réalisme“, eine Kunst, die die Wirklichkeit so zeigen wollte, wie sie ist („donner à voir“).