Udo Rutschmann "# O 1 Oscillator"
Beschreibung
2014/15, Federstahl, gelötet, 40 x 25 x 25 cm, Stahlrahmen: 50 x 50 x 80 cm
Oszillatoren-Arbeiten: Die hauchdünnen Federstahlstäbe der Oszillatoren besitzen einen Durchmesser von weniger als einem halben Millimeter. Schwebend sind sie in einem Stahlrahmen aus wenigen Millimeter dicken Stahlstäben abgehängt. Das fragile Gefüge ruht auf einem weißen Hohlzylinder, und wird von unten ins Licht gesetzt. Durch spröde Lötpunkte sind die Oszillatoren zusammengefügt deutlich markieren sie Überschneidungen und Endpunkte – schaffen räumliche Tiefe. Abhängig von der Lichtsituation erscheinen die Oszillatoren ruhend, nahezu unsichtbar schweben sie im Raum, aber im Wechselspiel mit Licht zeigen sich feine Lineaturen, Schnittpunkte und und bizarr geformte Zwischenräume. Verschiedene Kräfte sind am wirken und bilden ein diffuses statisches System der gegenseitigen Abhängigkeit - stützen, belasten, ziehen, halten. | Preis inklusive Objekt mit Podest / Unterkonstruktion (und Beleuchtung).