Robert Morris "Blind print"
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Beschreibung
1995, Lithographie, 63 x 90 cm, Auflage 100, signiert, gerahmt
Für die Bildfindung benutzte der Künstler die von den Surrealisten erfundene "écriture automatique": der Künstler hat direkt und " blind " auf den Lithostein gearbeitet. Robert Morris fing 1973 damit an, „Blind Time”-Zeichnungen zu machen. Mit verbundenen Augen verrichteten seine Hände eine Aufgabe, die er ihnen stellte. Sowohl die Bewegungsrichtung als auch die Stärke des Handdrucks und der ungefähre Zeitablauf waren vorgegeben. Die Zeichnungen zeigen, was passiert, wenn abstrakte Ideen vom Körper umgesetzt werden.