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Florian Ecker “Landschaft im Gebirge am Kollerseben”

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Beschreibung

2024, Fotografie, Auflage 3+1, gerahmt, 33 x 48 cm, entstanden zur Ausstellung "Der grüne Strahl" in der Galerie Circus Eins in Putbus

Zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs zeigte die Galerie Circus Eins in Putbus die Ausstellung „Der grüne Strahl“ mit aktuellen Werken von Florian Ecker, Patricia Lambertus und Christin Wilcken, die sich auf Motive und Ideen Caspar David Friedrichs beziehen.

Florian Ecker, Patricia Lambertus und Christin Wilcken nähern sich auf unterschiedliche Weise dem malerischen Erbe an und haben neue Werke eigens für diese Ausstellung geschaffen. Gezeigt werden Installationen, Video, Fotografie und Zeichnungen, die zeigen, wie die von Friedrich gelegten Ideen, auch heute noch für Künstlerinnen und Künstler relevant sind.

Anlass der Ausstellung ist der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich, der in Greifswald geboren wurde und heute als ein Erneuerer der Kunst gilt. Seit seiner Wiederentdeckung in den 1970er Jahren hat er weltweit Künstlerinnen und Künstler inspiriert. Mit seinem Werk hat er den Grundstein für die Autonomie der Künste von der Abbildfunktion gelegt, durch Betrachterfiguren im Bild partizipative Strategien vorgedacht und in seiner Haltung zum Verhältnis von Mensch und Natur den Naturschutzgedanken angeregt.

Titelgebend für die Schau ist ein Wetterphänomen, das bei bestimmten Lichtverhältnissen an der Meeresküste auftritt und den Sonnenuntergang mit einem grünen Leuchten verklingen lässt. War dies schon immer ein selten gesehenes Motiv, das wahrzunehmen in dem gleichnamigen Roman von Jules Vernes nur „Verliebten“ vorbehalten ist, ist es heute aufgrund zu hoher Luft- und Lichtverschmutzung kaum mehr zu erleben.

Florian Ecker zeigte eine Installation, die den Ausstellungsort sowie das Werk Caspar David Friedrichs als Material einbezieht. Barrenförmige Skulpturen in den Farben von Friedrichs Alpenhimmeln, hat er auf einem „Eismeer“ aus Parketthölzern inszeniert. Das Putbusser Schloss steht im grünen Licht der Hoffnung. Mit seiner Arbeit hinterfragt er Verwertungslogiken und das Potential von Menschen und Dingen ideologisch instrumentalisiert zu werden. Eckers künstlerische Recherche zum Naturphänomen des Wetterphänomens des grünen Strahls hat auch den Titel für diese Ausstellung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich geliefert.

Florian Ecker *1977 in Landshut, hat an der Akademie der Bildenden Künste München bei Olaf Nicolai studiert, bei dem er auch Meisterschüler war; er ist zudem Meister im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk und seit 2019 künstlerischer Mitarbeiter der Technischen Universität München/ Fakultät für Architektur am Lehrstuhl für Bildende Kunst. Zuletzt wurde sein Werk er in einer Einzelausstellung im Kunstpavillon München gezeigt.