Barnebys: Welche Idee steckt hinter der Ausstellung, was bedeutet der Name?
Andreas Stucken: Im Rahmen des von der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien initiierten Hilfspakets NEUSTART KULTUR schrieb die Stiftung Kunstfonds das Sonderförderprogramm 20/21 für Galerien zeitgenössischer bildender Kunst aus. Die Zweigstelle Berlin erhielt für ihr Ausstellungsprojekt „Domestic Space“ eine Förderung. In drei aufeinanderfolgenden Ausstellungen im Showroom der Galerie augsburg contemporary wurden im ersten Halbjahr 2021 unter dem Titel „Domestic Space“ die Bereiche Fotografie, Malerei und Skulptur thematisiert. Hierzu wurden pro Segment drei Künstler*innen eingeladen, ihre Kunstwerke zu zeigen, jeweils ein Künstler pro Sparte entwickelte ein Kunstwerk oder eine Installation speziell für diesen Raum. „Domestic Space“ ist eine Ausstellungsreihe, deren Einzelprojekte schon an mehreren Orten (Berlin, Landshut, München und jetzt Augsburg) stattfanden.
Der Name bedeutet „Wohnraum“, welchen ich mit Kunstwerken, mit denen ich mich gerne umgebe und die ich mit einem interessierten Publikum teilen möchte, schaffen möchte.