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„Domestic Space | Fotografie“

Anja Behrens, Karen Irmer (Multimedia-Installation), Kirk Sora

Ausstellungsdauer: 31.1. bis 6.3.2021 | Ort: „augsburg contemporary | online in 3D begehbar

Karen Irmer entwickelt mittels innovativer 360°-Technologie eine raumgreifende Videoarbeit, die den Betrachter mit Hilfe einer VirtualReality-Brille in eine immersive 360° Welt entführt. Die unwirklich und atmosphärische Situation an einem steilen nebelverhangenen Berghang macht die Orientierung schwer und löst sich von der Gegenständlichkeit. Eine hochformatige Fotografie im Galerieraum fungiert als Eingang in diese lautlose Welt. "Visual Koan" kann derzeit nur über eine Projektseite als 360 Grad Video betrachtet werden (Klicken Sie dazu bitte auf das folgende Foto).

Karen Irmer - "Visual Koan" aus der Werkgruppe: "Zustand der Veränderung", 360-Grad-Video

Anja Behrens "Ein | Blick der Ruhe"

Karen Irmer "Zustand der Veränderung_Weg"

Kirk Sora "Poison Ivy 67"

Anja Behrens (lebt in Hamburg) zeigt Fotografien aus ihrer neuen Serie "Ein | Blick der Ruhe". Diese mixed media Serie ist eine subjektive Interpretation der Kräfte, die sich in steinigen Kluften, der See und dem Eis Norwegens bilden - eine unbegreifliche Anziehung, aus der sich Kraft und Ruhe schöpfen lässt. Die Wechselwirkung der gespiegelten Fjorde, die man hinauf blickt und die Tiefe des mehrschichtigen Harzes lassen den Blick zwischen Höhen und Tiefen hin und her gleiten. Diese Bilder sind eine Hommage an den Norden. „Eine Wahrheit so weich und tief wie die See und so klar und unausweichlich wie die Zeit“

Wie lange schenken wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit Personen, Situationen und Bildern? Die Erforschung zeitlicher und räumlicher Aspekte unserer Wahrnehmung sind das Grundinteresse von Karen Irmer (lebt in Augsburg), in deren Arbeiten sich langsam transformierende Bilder natürlich verändernder Landschaften im Zentrum stehen. Die meditative Stimmung, der Aspekt des sich selbst Zeit Schenkens, verweist auf eine Sehnsucht nach dem kostbaren Gut Zeit, dessen Fließen, Gerinnen oder Vergehen existentiell mit unserem eigenen natürlichen Dasein verbunden ist.

Von Kirk Sora (lebt in Wismar) sind Arbeiten aus der Serie "Poison Ivy" zu sehen. Der Titel ist bewusst offen und vielschichtig gewählt. Er soll Raum für Interpretationen in alle Richtungen gewähren, und thematisch nicht einengen. Konzeptuell verbindendes Element der zwar seriell angelegten, inhaltlich und formal aber autonomen Arbeiten ist die Einbeziehung des Sonnenlichts als wichtige Inspirations- und Informationsquelle. Das quadratische Format sowie die Verwendung von analogem Equipment bilden die, bewusst gewählte, technische Grundlage.